Leben ohne Einschränkung.

weniger Schmerzen - mehr Lebensfreude.

Schmerzreduktions-Hypnose

Schmerz ist ein weit verbreitetes Phänomen und betrifft alle Menschen. Der Schmerz wird in akuten und chronischen Schmerz unterteilt. Wird der akute Schmerz nicht behandelt, kann er sich zu chronischem Schmerz entwickeln. Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten, um den Schmerz zu lindern. Zu den nicht medikamentösen Therapien gehören die Hypnose und medizinische Entspannungsverfahren. 

Eine im Jahr 2000 von den Psychologen Guy Montgomery, PhD, Katherine DuHamel, PhD, und William Redd, PhD, durchgeführte Meta-Analyse (eine Untersuchung von Studien) von 18 veröffentlichten Studien zeigte, dass 75 % der klinischen und experimentellen Teilnehmer mit verschiedenen Arten von Schmerzen eine wesentliche Schmerzlinderung durch hypnotische Techniken erlebten. Dies zeigt dass Hypnose für die meisten Menschen, die an verschiedenen Formen von Schmerzen leiden wirksam ist. Die Metastudie kann
unter diesem Link heruntergeladen werden.

In den meisten Fällen besteht eine Verknüpfung zwischen Schmerz und Emotion. Es ist zunächst der Schmerz, der eine Emotion auslöst: Der betroffene Patient ist wütend über den Schmerz, ist traurig über seine Erkrankung, fühlt sich einsam oder hat Angst vor dem Schmerz. 

Hat das Gehirn diese emotionale Reaktion auf den Schmerz einmal abgespeichert, wird sie immer wieder abgerufen. Das jedoch hat weitreichende Folgen: Auch wenn keine physiologische Ursache mehr für das Empfinden von Schmerz besteht, verstärkt die emotionale Verbindung das Schmerzempfinden – der Patient fühlt Schmerzen, die gar nicht vorhanden sind, weil diese in der emotionalen Wahrnehmung des Gehirns gemeinsam abgespeichert wurden. 

Das Gehirn hat also einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Schmerzverarbeitung. Jedes Schmerzsignal, das von den Nervenzellen im Körper ausgesendet wird, wird dort abgespeichert. Umgekehrt lässt sich aber mit einer Hypnotherapie genau an dieser Stelle ansetzen: Die Schmerzwahrnehmung kann unter Hypnose insofern beeinflusst werden, als Schmerzsignale zwar im Gehirn ankommen, die Wahrnehmung dieses Signals aber reduziert wird – mit dem Ergebnis, dass das Warnsignal, das mit einem Schmerzsignal einhergeht, nicht oder nur vermindert ausgesendet wird. Der Hypnose folgt also eine Veränderung der für den Schmerz zuständigen Hirnareale 

Mit der Hypnose bzw. der Hypnotherapie erhalten Patienten einen Zugang zu unterdrückten emotionalen und psychosozialen Stresszuständen. Dabei stehen zwei Effekte im Fokus, die aus therapeutischer Sicht zu Erfolgen werden können: Einerseits das Erkennen und Aufdecken von emotionalen Ursachen oder Verstärkern des Schmerzes, andererseits das Erlernen von Kontrolle über den Schmerz.

Ihr erster Termin ist vollständig kostenlos. Sie können anschliessend entscheiden ob Sie einen Folgetermin bei mir buchen möchten. Das kostenlose Erstgespräch kann bei mir vor Ort in Zürich oder auch bequem von zu Hause aus online oder telefonisch erfolgen.

Buchen Sie einen ersten Termin um den Schritt zu einem schmerzfreien und befreiten Leben zu gehen.

Viele Schmerzpatienten entwickeln mit fortlaufender Zeit eine Strategie, um die Schmerzen zu bewältigen. Was viele nicht wahrnehmen: sie entwickeln gleichzeitig Strategien, um Schmerzen zu erhalten. Das klingt zunächst abwegig und unlogisch, denn niemand wünscht sich ein grosses Repertoire an „wie bekomme ich Schmerzen“.

Warum passiert das?
Trotz Schmerzen müssen wir unseren Alltag bewältigen. Das merken wir uns. Geschieht das öfters bzw. über eine längere Zeitdauer, dann merken wir uns das nicht nur, sondern wir lernen, dass Alltagsaufgaben und Schmerzen miteinander gekoppelt sind.

Dieser Vorgang, die sogenannte Generalisierung des Schmerzens ist für Patienten sehr belastend und unangenehm. Sie führt dazu, dass chronische Schmerzpatienten sich immer mehr von Alltagsaktivitäten zurückziehen und das Gefühl bekommen, isoliert zu sein. Dieses Verhalten hat zur Folge, dass Patienten sich zunehmend schonen und weniger bewegen. Was wiederum zu einer weiteren Verschlechterung des Zustandes führt. Der Teufelskreis beginnt.

Denn: es ist die Bewegung, das Aktivsein, das schmerzlindernd wirkt. Und das wird vermieden, weil Aktivität mit Schmerzen verbunden wird. Das Ergebnis: wir gehen in eine sogenannte Schonhaltungen, die das Schmerzgeschehen wiederum fördert.

Hypnose und Entspannungsverfahren helfen diesen Teufelskreis zu durchbrechen und ermöglichen es Patienten dank Schmerzlinderung wieder aktiver zu werden, um eine weitere Muskeldegeneration zu verhindern und neue Kraft zu entwickeln. Mehr dazu im unteren Abschnitt.

der calmego Praxisraum

 

„…meine regelmässig wiederkehrenden Kopfschmerzen sind seltener und vor allem viel erträglicher geworden. Dank der Hypnose habe ich ein Stück Lebensqualität zurückgewonnen!...”

Melanie F.